Auf dieser Seite sind Vorträge aufgelistet, die auf Anfrage in der Hongkongstraße 10 im Atrium gehalten werden können.
Ansprechpartnerin im Greenpeace Haus:

Ines Zeschky
E-Mail: ausstellung@greenpeace.de
Telefon: 040 / 306 18-0
Vorträge sind möglich in der Zeit: Di – Fr  11 Uhr bis 16 Uhr 

Müll im Meer – wie Plastik unsere Ozeane gefährdet

Immer größere Mengen von Plastikmüll verschmutzen zunehmend die Weltmeere. Allein bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikmüll – ausgebreitet entspricht dies einer Fläche, die ungefähr so groß ist wie Großbritannien – gelangen Jahr für Jahr von Land aus ins Meer. Das Problem: Plastikmüll verrottet nicht, er zerfällt nur über Jahrzehnte und Jahrhunderte in immer winzigere Teile und bedroht das Leben in den Ozeanen. Selbst in der entlegenen Antarktis fand Greenpeace bei einer Exkursion Anfang des Jahres Mikroplastik in sieben von acht Wasserproben. Über den Plastikmüll im im Meer wird in dem Vortrag informiert. Die Gefahren des Plastikmülls auf Tiere und auf die Gesundheit der Menschen werden – so weit bekannt- aufgezeigt. Aktionen,Forderungen und Tipps von Greenpeace zum Schutz der Meere bilden den Abschluss des Vortrags.

Wo ist das Öl geblieben?

Am 20. April 2010 explodierte die Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko vor der Küste Louisiana/USA. Es starben 11 Menschen. In einer Tiefe von 1500 m strömten damals über drei Monate lang ca. 780 Millionen (!) Liter Erdöl in den Golf.
Eine der schlimmsten Umweltkatastrophen für die USA ist Inhalt dieses Vortrages, der untersucht, wo diese unvorstellbare Ölmenge geblieben ist. Dabei wird gezeigt, mit welchen Methoden das Öl bekämpft wurde und wie die Natur das Öl abbauen kann. In diesem Vortrag werden Probleme bei der Ölförderung in der Tiefsee beschrieben und dargelegt, warum Greenpeace mit verschiedenen Aktionen gegen die weltweiten Tiefseebohrungen eintritt.

Heimische Schweinswale in Seenot: Können die Wale in der Nord- und Ostsee überleben?

Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal an Deutschlands Küsten. Auf der Nordseeinsel Sylt lässt er sich auch vom Strand aus sichten. Doch dieser kleine, graue Meeressäuger ist massiv in der Nord- und Ostsee bedroht. In dem Vortrag werden mit vielen Fotos und kurzen Filmsequenzen die Merkmale und die Lebensweise des Schweinswals gezeigt. Über die vier aktuellen Gefahrenquellen für diesen Kleinen Tümmler (Fischerei, Lärm, Verschmutzung und natürliche Feinde) wird berichtet. Weiterhin werden Meeresschutzgebiete und ihre Probleme in der Nord- und Ostsee vorgestellt. Forderungen und Aktionen von Greenpeace zum Schutz des Schweinswals bilden den Abschluss des Vortrags.

Die geheimnisvolle Tiefsee

Tausende Meter unter der Meeresoberfläche erstreckt sich der größte Lebensraum der Erde: die Tiefsee. Es ist eine lichtlose, kalte Welt, die fast achtzig Prozent unseres Planeten bedeckt. Lange Zeit hielten die Menschen die Tiefsee für eine leblose Wüste. Erst in den vergangenen Jahren entdecken Forscher aus aller Welt dort Landschaften von besonderer Schönheit, bizarr anmutende Formen von Lebewesen, aber auch große Mengen von wertvollen Rohstoffen. In dem Vortrag werden mit Fotos und kurzen Filmsequenzen aktuelle Forschungsergebnisse über die Tiefsee dargestellt und über „bizarren Fabelwesen“ berichtet. Die möglichen Folgen der aktuellen Ausbeutung von Rohstoffen auf die kaum erforschte Lebenswelt der Tiefsee bilden den Abschluss des Vortrags.

Die Arktis: Drohen schwarze Zeiten für ein weißes Paradies?

Die Arktis ist eines der letzten nahezu unberührten Naturparadiese dieser Erde. Doch die Arktis ist stark bedroht.

Das Eis schmilzt rasant und die Böden an den Küsten des Nordpolarmeeres tauen auf – eine Folge des Klimawandels. Dazu kommt, dass zum einen Ölkonzerne und Anrainerstaaten vermutete Gas- und Ölvorkommen in der Arktis ausbeuten wollen und zum anderen die Fischvorkommen industrielle Fangflotten immer tiefer in die arktischen Gewässer locken.

In seinem Vortrag mit Fotos und kurzen Filmsequenzen zeigt Lothar Hennemann – seit 2009 ehrenamtlich für Greenpeace tätig – das weiße Paradies Arktis mit seinen Tieren und Menschen. Die Gefahren durch den Klimawandel und die Ölbohrungen werden ausführlich beschrieben. Aktionen und Forderungen von Greenpeace zum Schutz der Arktis bilden den Abschluss des Vortrags.

Die Antarktis: Schutz für das Südliche Eismeer

Seit 1998 steht der antarktische Kontinent unter Schutz. Das gilt jedoch nicht für das gesamte Südliche Eismeer.

Es ziehen verstärkt große Fabrikschiffe auf der Suche nach den Krillschwärmen in das Südpolarmeer, um dort mit staubsaugerähnlichen schweren Fanggeräten tonnenweise Krill aus dem Wasser zu holen. Dieser Krillfang gefährdet die Nahrungsgrundlage der dort lebenden Pinguine, Robben, Wale, Fische und Seevögel.

Im Frühjahr 2018 unternahm Greenpeace mit dem Polarschiff „Arctic Sunrise“ eine Expedition in die Antarktis. Der Vortrag berichtet über die Ziele, Erlebnisse und Ergebnisse dieser Greenpeace Schiffsexpedition. Einige Tierarten des Südlichen Eismeeres werden genauer beschrieben und mit ausgewählten Fotos der Greenpeace-Expedition vorgestellt. Zum Abschluss des Vortrags werden die Forderungen von Greenpeace zum Schutz des Südlichen Eismeeres erläutert, speziell für ein Schutzgebiet im Weddellmeer.

Ansprechpartner

Greenpeace HH

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