Müllsammelaktion im Rahmen der Hamburg-räumt-auf-Woche

„Sauber“!!! Zumindest kann man das jetzt erst mal von einem etwa 3 km langen Teilstück des Elbdeichs Kaltehofe behaupten!

Mit Handschuhen und Müllsäcken ausgerüstet beteiligten sich am 24. März fast 40 Helferinnen an einer von Greenpeace Hamburg initiierten Müllsammelaktion, an der auch der NABU Hamburg und die Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe teilnahmen.
Und deren Einsatz „lohnte“ sich: Von Plastikresten in allen Größen und Formen über Styroporteile bis hin zu Glasscherben ersteckte sich die Ausbeute, die sich in unzähligen Tüten wiederfand

„Unglaublich, was man hier so alles findet!“, staunte Neu-Hamburgerin Anna, die zum ersten Mal bei „Hamburg räumt auf“ dabei war. Sogar Schaumstoffmatrazen, etliche Plastikeimer und ein Gartenstuhl wurden eingesammelt.

Viele dieser Produkte enthalten Schadstoffe, die sich mit der Zeit lösen und so in den Boden und das Grundwasser gelangen.
„Zudem besteht die Gefahr, dass der Müll beim nächsten Hochwasser mit der Elbe mitgespült wird und schließlich in der Nordsee landet“ betonte Nicola Berger vom Greenpeace-Arbeitskreis Meere.
Sie bedankte sich bei den vielen Helferinnen und wies noch einmal darauf hin, dass eine einzelne Person zwei ganze Arbeitswochen hätte aufbringen müssen, um vergleichbar viel Müll einzusammeln.

Zusammen mit engagierten Menschen wird Greenpeace in Hamburg in diesem Jahr weitere Sammelaktionen durchführen. Dann will Anna auf jeden Fall auch wieder dabei sein. Fotos Greenpeace Hamburg, Martin Vitz

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